Wie die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Jever mitteilt, hat sie jetzt beantragt, dass der Stadtrat eine Resolution verabschieden soll, mit der das Land Niedersachsen aufgefordert wird, ausreichend Kapazitäten für Aus- und Fortbildung der Freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen zu schaffen.
„Wir nehmen mit großer Sorge die von der Niedersächsischen Landesregierung vernachlässigte Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen freiwilligen Feuerwehren zur Kenntnis“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Bollmeyer den Antrag. Deshalb müsse der Bürgermeister im Auftrag des Stadtrates die niedersächsische Landesregierung auffordern, die nötigen Aus- und Fortbildungskapazitäten zu schaffen und diese auch finanziell auskömmlich auszustatten.
Im nächsten Monat will die Bundesregierung über das Gebäudeenergiegesetz (Heizungsgesetz) entscheiden.
Die Energiekosten sind in den letzten beiden Jahren nahzu explodiert.
Ab 2024 müssen Hauseigentümer konsequent auf erneuerbare Energien setzten. Konkret heißt das, dass dann neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.
Eine Technologie, die sich dafür sehr gut eignet ist die Wärmepumpe. Mit dem Einbau einer Wärmepumpe in Altbauten ist es alleine jedoch nicht getan. Sie muss auch effizient betrieben werden können. Nur dann kann man die laufenden Kosten begrenzen. Das bedeutet für die meisten Eigentümer von Alt-Immobilien zusätzliche Sanierungskosten.
Der Einbau einer Wärmepumpe plus Sanierung beläuft sich dabei schnell auf 100.000 Euro und mehr.
Die jeversche CDU-Stadtratsfraktion hat kürzlich beantragt, dass die Stadt für einen ersten Schritt in Richtung Energieautonomie eine umfassende Machbarkeitsstudie beauftragt. „Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger bewegt mit Sorge das zurzeit in Berlin entstehende Gebäudeenergiegesetz und dessen Konsequenzen. Sie fürchten, dass sie die dadurch entstehenden Kosten nicht tragen können“, begründet CDU-Stadtverbandsvorsitzender Bruno Kasdorf den Antrag, den der Stadtverband maßgeblich erarbeitet hat. Kasdorf bekräftigt, dass die CDU den Bürgerinnen und Bürgern diese Sorgen nehmen will. Er sagt: „In Jever haben wir alle Voraussetzungen, um uns energetisch weitgehend autark zu machen.“
Liebe Parteifreunde, die Stadtverbände Jever und Schortens veranstalten gemeinsam ein Sommerfest. Dazu laden wir alle unsere Mitglieder, deren Familienangehörige und Freunde herzlich ein. Ort: Gaststätte zum Forsthaus Upjever Zeit: 25. August 2023, Beginn um 18:00 Uhr Kosten: 25 Euro/Person für Grillbüfett; Getränke nicht eingeschlossen Um sichere Planungsgrundlagen zu haben, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei gleichzeitiger Überweisung der Kostenbeitrages je Teilnehmer bis zum 11. August 2023 (Überweisung zählt als Anmeldung, bitte Name und Anzahl der Teilnehmer unter Zweck angeben). Konto: Stadtverband Jever, IBAN: DE68 2826 2254 1139 7410 12 bei der Volksbank Jever Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Herzlichst Ihre Melanie Sudholz Bruno Kasdorf
Mit der Ratssitzung am 6. Juli 2023 haben sich die jeverschen Ratsgremien in die Sommerpause verabschiedet. Mit dieser Pause gehen zwei langjährige Mitarbeiter der Stadtverwaltung in den Ruhestand, die unsere Stadt über Jahrzehnte mit ihrem Einsatz geprägt haben: Dietmar Rüstmann und Mike Müller. Sie werden am 31. August offiziell verabschiedet werden. Neben zahlreichen formalen Tagesordnungspunkten war die letzte Ratssitzung besonders geprägt von den politischen Debatten über den Nachtragshaushalt und über die Potenzialstudie zur Photovoltaik. Nach vielen finanziell guten Jahren steuert die Stadt Jever wieder auf Zeiten knapperer Kassen zu. Das haben wir als CDU in der Sitzung deutlich gemacht und angemahnt, zukünftig wesentlich genauer auf das Ausgabeverhalten zu schauen. Wir wollen in der kommenden Zeit verschiedene wichtige, große und verpflichtende Projekte in Angriff nehmen wie die Feuerwache Milchstraße, den neuen Kindergarten in Rahrdum und den Um- und Neubau der Paul-Sillus-Schule. Auf diese Themen werden wir uns fokussieren müssen.